Heli
 

Beschreibung
Der Helikopter (Heli) ist wie die Vrille, ein einseitiger Strömungsabriss. Im Heli dreht sich Gleitschirm und Pilot flach um die eigene Hochachse. Es ist technisch eine der schwierigsten Figuren und mit jedem Schirm wieder etwas anders zu fliegen. Der Heli ist eine reinrassige Akrofigur.

Einleitung
Der Heli wird über den Sackflug eingeleitet. Im Moment, wo sich der Schirm im stabilen Sackflug über dem Piloten befindet, wird eine Bremse gezogen und die andere freigegeben. Der Schirm beginnt sich flach um die Hochachse zu drehen. Es ist darauf zu achten, dass der Schirm regelmässig und symmetrisch zu drehen beginnt.

Stabilisieren
Dreht sich der Schirm regelmässig im Heli, kann das Manöver endlos geflogen werden. Das Sinken beträgt etwa 4-6 m/s.

Ausleitung
Um die Drehbewegung zu stoppen, wird die vorwärts fliegende Flügelhälfte angebremst, bis der Schirm still steht. Anschliessend Schirm anfahren lassen und Ausleiten wie unter Fullstall beschrieben.

Gefahren
Der Heil gehört zu den Manövern im Strömungsabriss-Bereich sollte nur in einem Sicherheitskurs geübt werden. Die grösste Gefahr beim Heli ist das Eintwisten. Um dem entgegen zu wirken, muss am Gurtzeug der Brustgurt ganz geöffnet sein, um die Aufhängepunkte des Schirmes möglichst weit auseinander zu bringen. Dazu ist im Gurtzeug eine aufrechte Haltung anzunehmen. Wichtig ist auch, wie bei allen Akro Figuren, die mentale Vorbereitung auf die Drehbewegung. Merke: Der Pilot verhält sich bei Drehbewegungen um die Hochachse immer träger als der Schirm.
Häufige Fehler:
- Pilot geht mit der Drehbewegung nicht mit (wehrt sich innerlich) -> Twist.

 
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